Auf dem geplanten Schlachthofgelände will eine teils in ausländischer Hand befindliche Investorengesellschaft (Opus Munich GmbH & Co. KG mit Sitz in 48703 Stadtlohn - Firmenneugründung am 06.04.2016) einen Großschlachthof mit Schlacht-abfallvergärungsanlage erstellen.
Der Schlachthof soll angabegemäß an 17 mittelständische Betriebe verpachtet werden.
Die Gesamtkapazität der Schweine- und Rinderschlachtungen wird vom Betreiber mit ca. 1.500 Tieren am Tag angegeben (1.200 Schweine und 300 Rinder - somit rund 400.000 Tiere pro Jahr).
Geschlachtet werden soll an 5 oder 6 Tagen die Woche. Das ist mehr als das, was der Münchener Schlachthof derzeit an Kapazitäten aufweist.
Mit den vielen Tonnen täglich anfallender Schlachtabfälle soll eine Schlachtabfall-vergärungsanlage betrieben werden, auf deren erhebliche Gefahren für die Mensch und Natur (insbesondere in dicht besiedelten Gebieten) und deren fehlende Wirtschaftlichkeit wir später gesondert eingehen.
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