Welche Bedeutung hätte die Ansiedlung eines Großschlachthofes für Aschheim?
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Einmaleinnahme aus dem Grundstücksgeschäft – diese ist eben einmalig und widerspricht damit unserer Vorstellung einer
soliden Haushaltsplanung
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Gewerbesteuer? Nur dann, wenn es den Betrieben gut genug geht, um überhaupt welche zahlen zu müssen. Wie unser Aschheimer Jahresrückblick
ausweist, tun das in Aschheim gerade einmal 27 % der ansässigen Betriebe. Und das fleischverarbeitende Gewerbe gehört nicht gerade zu den einkommensstärksten – Preisverfall bei
Nahrungsmitteln und prekäre Arbeitsverhältnisse prägen dort das Bild, Insolvenzen kommen häufig vor
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Verkehr, Lärm und Gestank von tausenden Tieren, Tonnen von Schlachtabfällen und unzählige Lieferfahrzeuge von den geplant 17
Betrieben
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Gefährdungspotential für Mensch und Natur durch den Betrieb einer Biogasanlage für Schlachtabfälle, in der schwere Störfälle auftreten
können
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Ein zweifelhafter Ruf: „Aschheim, dort wo der neue Großschlachthof mit Schlachthof steht“ statt „Aschheim mit Sportpark, Golfplatz,
Hochseilgarten und Wasserskipark“ – wenig schmeichelhaft.
Wollen wir so etwas für unser schönes Aschheim?
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