Regionalität

Wenn nicht hier, dann wird der Schlachthof eben woanders gebaut“ – so ein gängiges Argument in unserer Diskussion. Sagen wir einmal ganz frech: „Nein, wird er nicht“.

 

Wir wollen nicht blauäugig sein, wir werden weiterhin Schlachthöfe haben – jedoch nicht notwendigerweise solche.

 

Zukunftsträchtiger wäre ein neuer Ansatz, der auf wirkliche Regionalität setzt, nicht auf Lippenbekenntnisse und Halbwahrheiten.Wir sollten auf ortsnahe Tieraufzucht setzen – und den Produzenten auf die Finger schauen, dann haben wir Kontrolle und Vertrauensbasis in einem.

 

Mehrere kleinere Schlachtplätze um München herum, denn dann haben wir ehrlichen Tierschutz mit minimalen Transportwegen und sogar eine Art Selbstversorgung.

 

Tierschutz und gleichzeitig bestmögliche Qualität, statt anonymer Massenbetriebe, die sich nicht kontrollieren lassen. Und die Gewinne aus dem Handel bleiben auch in der Region und gehen nicht nach England oder Luxemburg wie, wenn wir Pech haben, in unserem „Aschheimer Modell“.

 

Und wer billig über Alles schätzt, die gute Nachricht, im Großraum München gibt es hunderte (!) Discounter, die das mehr als vollständig abdecken. Wir müssen uns an diesem Warenumsatz wirklich nicht beteiligen.

 

Für die, denen an echter Qualität liegt, gäbe es dann ehrliche und bezahlbare Alternativen.

 

So kann Zukunft auch aussehen!

 

 

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Wir sind um neutrale und sachkundige Informationen bemüht, sind aber im Moment noch nicht in allen Teilbereichen, die mit dem Schlachthof zu tun haben, ausgewiesene Experten – aber wir werden sehr schnell sehr viel sachkundiger.