Ich bin dabei wenn es angebracht ist zu helfen. Die Gemeinde Aschheim hat mit 184% Erfüllung der Aufnahmequote von Flüchtlingen ihren Beitrag von Anfang an geleistet und macht dies jeden Tag.
Aber wir waren immer überzeugt dass eine dezentrale Unterbringung der richtige Weg ist um wirklich zu helfen und eine Integration realistisch werden zu lassen. So haben wir es bisher gehalten und es war erfolgreich.
Ich werde nicht akzeptieren, dass unsere Hilfsbereitschaft noch stärker ausgenutzt wird nur weil wir vorbildlich agieren. Wir möchten nicht über 500 Menschen in einem Gebäude "aufbewahrt" sehen, auch nicht im Gewerbegebiet Dornach.
Unsere Wirtschaftskraft hängt in weiten Teilen von einem erfolgreichen und attraktiven Gewerbegebiet ab. Dies ist ein weiterer Grund dass dort ein Ankerzentrum der falsche Standort ist. Wir sind auf die Gewerbeeinnahmen angewiesen und könnten anderweitig unseren Beitrag an der Landkreisumlage und unsere Pflichtaufgaben nicht mehr im nötigen Maße leisten.
Die CSU im Landkreis und Freistaat möge sich erst mit den Gemeinden die ihren Solidarbeitrag zum Thema Flucht und Asyl noch nicht geleistet haben, ins Vernehmen setzen und dort ihre Wünsche durchsetzen.
Mit der Gemeinde Aschheim und Ihren Bürgern ist das nicht zu machen.