Die Freien Wähler Aschheim/Dornach e.V. stellen sich auf für die zweite Hälfte der Gemeinderatsperiode und für die nächste Gemeinderatswahl

Der neue Vorstand der Freien Wähler von l. n. r.: Uli Justen, Sieglinde Liebl, Bernhard Goldemund, Sepp Lausch, Manfred Laux, Armin Liensberger; nicht im Bild: Andy Leube, Günter Sassmann u. Hans Rechl
Der neue Vorstand der Freien Wähler von l. n. r.: Uli Justen, Sieglinde Liebl, Bernhard Goldemund, Sepp Lausch, Manfred Laux, Armin Liensberger; nicht im Bild: Andy Leube, Günter Sassmann u. Hans Rechl

Am 28.04.2017 fanden die dreijährigen Vorstandswahlen der Freien Wähler statt. Eigentlich wäre es schon im Oktober 2016 so weit gewesen, damals wurde jedoch entschieden, diese Wahlen besser auf die Gemeinderatswahlen abzustimmen und sie nach und nicht kurz vor diesen stattfinden zu lassen, um einem stabilen Team die Organisation des Wahlkampfs zu ermöglichen, das sich nicht mitten in der heißen Phase des Wahlkampfs neu zusammenfinden muss.

Die Änderungen im neuen Vorstand: neu ist die Position des stellvertretenden Kassiers bzw des stellvertretenden Schriftführers; es gibt 3 statt bislang 4 Beisitzer.

Schlüsselübergabe des alten an den neuen 1. Vorstand
Schlüsselübergabe des alten an den neuen 1. Vorstand
  • Neuer 1. Vorstand: Sepp Lausch
  • unverändert 2. Vorstand: Bernhard Goldemund
  • 1. Kassier: Sieglinde Liebl
  • 1. Schriftführer: Manfred Laux
  • stellvertr. Kassier: Uli Justen (ehemaliger 1. Vorstand)
  • stellvertr. Schriftführer: Andy Leube
  • Beisitzer: Günter Sassmann, Hans Rechl und Armin Liensberger

 

Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit und starten mit neuem Elan in die nächsten 3 Jahre!

 

Der umfangreiche Bericht aus der Fraktion durch Gemeinderat Robert Ertl führte zu einer regen Diskussion unter den Anwesenden bei jedoch weitgehender Übereinstimmung zu den Sachfragen.

 

Erster Punkt waren die zahlreichen Investitionsvorhaben der Gemeinde. Scharf kritisiert wurde das Fehlen eines umfänglichen Investitionsplans sowie einer erkennbaren Vision des Bürgermeisters.

 

Weitere Themen waren der Neubau der Cubes für Flüchtlinge, der wegen des stark gesunkenen Bedarfs und der gleichzeitig überproportionalen Erfüllung der Unterbringungsquote durch Aschheim mehrheitlich abgelehnt wurde. Normaler Wohnungsbau wäre die bei Weitem bessere Alternative.

 

Die Neuansiedlung eines REWE-Marktes in exponierter Lage wurde ebenfalls mehrheitlich abgelehnt. Bedarf an Einzelhandel in dem betreffenden Ortsteil sei wegen der Nähe mehrerer Supermärkte in diesem Bereich nicht vorhanden, vielmehr wäre der Norden der Gemeinde unterversorgt und zudem sei anzunehmen, dass der dort angesiedelte REWE-Markt in absehbarer Zeit geschlossen werde, die Supermarktkette wollte zumindest keinerlei echte Bestandsgarantie geben, die man als Gemeinde Aschheim durchaus hätte einfordern können.